KLIPSCH Heresy IV
3-Wege Standlautsprecher, Stückpreis
Farbe Blach Ash
„HiFi-Stars" - Ausgabe September - November 2020
Das Hochglanz High-End & Lifestyle Magazin hat sich die Heresy IV vorgenommen.
Zitat(e):
„Das paarweise abgeglichene Echtholzfurnier strahlt eine hohe Wertigkeit aus, die magnetische Schallwand-Abdeckung mit dem Heresy-Schriftzug versetzt mich zurück in das Entstehungsjahr dieses Modells — und das war 1957… Inzwischen sind wir in der 4. Generation dieses amerikanischen Boxenklassikers angekommen — und die hat dann auch erstmals ein konstruktives Merkmal, was allen Vorgängern fehlt: eine hornförmige Baßreflexöffnung an der Rückseite… Die Nylonsaiten der akustischen Gitarre im Intro sind glasklar zu hören und sauber gespielt, mit dem Einsatz der Perkussion füllt sich das Arrangement bis in die tiefen Register. Das bringt den präzise agierenden Tieftöner ins Spiel, der mit kräftigem Schub die Impulse von Fell und Kessel der Bongos in den Raum stellt, ohne die anderen Instrumente zu überdecken… Ich habe den Eindruck, daß sowohl am unteren als auch am oberen Frequenzende des Übertragungsbereichs mehr Information da ist, als ich es von anderen Standlautsprechern im Hörraum gewohnt bin. Dabei bleibt die Amerikanerin auch in den unteren Mitten geradezu penibel akkurat und dickt nicht künstlich auf… Weil aber das Fundament mit genügend Energie und Kontrolle gesegnet ist, öffnet sich das gesamte Klanggeschehen der Klipsch zur Seite und nach hinten. Es wird durchsichtiger, als mit vergleichbaren Schallwandlern, die dann doch dazu neigen, die unteren Mitten ein wenig anzudicken. Nicht so die Heresy IV. Alle Instrumente haben Platz, ihren Platz!
Die Musik klingt frisch, direkt und nahe an dem, was ich von gut gemischten Konzerten kenne… Die Klipsch Heresy ist musikalisch wie handwerklich auf Top-Niveau und kann mit jeder Art von Musik umgehen… Mit großem, aber sauberem Sweetspot, exzellenter Baßwiedergabe, Detailreichtum ohne Härte in der Wiedergabe macht die wirkungsgradstarke Box mit Wurzeln in den 1950er Jahren alles richtig, was man sich für lange Hörsitzungen und echtes High End wünscht…"
Klipsch Heresy IV Standlautsprecher
Der kompakte Klipsch Heresy IV 3-Wege Standlautsprecher wurde ursprünglich in 1957 als kompaktes 3-Wege Design mit einem 12" Woofer, Horn-loaded Midrange Lautsprecher und Tweeter vorgestellt. Als 3-Wege Design, startete die Heresy ihre Karriere als kompakter Center Channel Speaker an Seite des Klipschorn® in 3-Speaker Stereo Arrays.
In 2006, mit einem leistungsstärkeren Woofer, einem Bi-Wire Network, als Mitteltöner und Tweeter Compression Drivers mit Titanium Diaphragm „reloaded", steht der Heresy IV für weiche und akkurate Auflösung.
Ein Reload des Veteranen der Heritage Serie
Aufgrund seiner relativ „kompakten" Größe, bietet der Klipsch Heresy IV Standlautsprecher die beste Platzierungsflexibilität innerhalb der Heritage Serie
Ikonen verlieren nie an Stil – A Little Heresy Is Good for the Soul
Als er auf die Bühne kam, rückte er mit seiner Performance, das Image von Klipsch, als renomierte amerikanische Speaker Company noch mehr in die Premiumkategorie für den Home-Audio Bereich. Seit seiner Markteinführung in 1957, haben wir nicht aufgehört diese Legende bis zum heutigen Klipsch Heresy IV Standlautsprecher zu verbessern. Wie feiner Wein, wird die Heresy aus dem Hause Klipsch immer perfekter.
Technische Daten
- Prinzip 3 Wege Bassreflex über nach hinten gerichtete Öffnung
- Nenn-/Musikbelastbarkeit 100 W / 400 W Peak
- Wirkungsgrad 99 dB 2,83V / 1m, Max SPL 116 dB
- Frequenzbereich 48 Hz -20 kHz +/- 3dB
- Übergangsfrequenz HF: 4500 Hz, MF: 850 Hz
- Impedanz 8 Ohm
- Tieftonchassis 30 cm Verbundfaserkonus
- Mitteltonchassis 4,45 cm Polimide-Kalotte-Kompressionstreiber
- Hochtonchassis 2,54 cm Titanmembran-Kompressionstreiber Tactrix Horn
- Besonderheiten Hornlautsprecher / Bi-Wiring Aluminium Terminal.
- Abmessungen (BxHxT) 39,4 x 63,0 x 33,7 cm
- Gewicht 20,5 kg